Mittwoch, 4. August 2010

6. Lithographie Symposium 25. Juli bis 31.Juli in Tidaholm / Schweden.

Freitag, den 23. Juli 2010

Es ist eine lange Reise so hoch in den Norden. Um halb sieben verliess ich mit allem, was ich brauchte um die Vakuum Umdruckmethode zu demonstrieren, Ringgenberg. Auf der Reise durch Deutschland ging es von Autobahnbaustelle zu Autobahnbaustelle. Man hatte das Gefühl das die gesamte deutsche Autobahn erneuert wird . Glücklicherweise war der Verkehr flüssig und es gab keinen Stau. In Großburgwedel kurz nach Hannover besuchte ich unsere alten Freunde Jette und Siggi in Ihrem grünen Bioladen . Leider nur kurz, Sie hatten zu arbeiten und ich wollte auf die Fähre Puttgarden Rødby Havn, weil man mir gesagt hatte, die Fähre wäre wegen des Ferienverkehrs überlastet, und es muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Um 19.30 war ich auf der ersten dänischen Insel , auf der Suche nach einem Hotelzimmer . Leider war nicht`s frei. Nach zwei Stunden suchen , hielt ich auf den ersten Parkplatz auf der Insel Seeland. Ich schlief im Auto. Ich konnte ein wenig schlafen, zusammen mit vielen Menschen in Wohnmobilen oder Wohnwagen, oder wie ich in Ihrem Auto.

Übersetzt von Google

It's a long journey so high in the north. At half past seven I went with everything I needed to demonstrate vacuum transfermethode, Ringgenberg. On the journey through Germany it went from highway construction to highway construction site. One had the feeling that the entire German motorway is renewed. Fortunately, the traffic went smoothly and there was no traffic jam. In girls "shortly after I visited our old friends Hannover Jette and Siggi green in your health food store. Unfortunately, only briefly, you had to work and I wanted to take the ferry Puttgarden Rodby Havn, because you had told me that the ferry would be overloaded because of the holiday traffic, and it must be reckoned with wait times. At 19.30 I was on the first Danish island in search of a hotel room. Unfortunately, not `s free. Search for two hours, I stopped at the first parking lot on the island of Zealand. I slept in the car. I could sleep a little, with many people in mobile homes or caravans, or as I in your car.

Samstag, den 24. Juli 2010

Am nächsten Morgen stand ich früh auf und nachdem ich mich ein wenig gestreckt hatte, ging ich ein paar Schritte . Ich bin zu alt für ein solches Vergnügen. Schon um 06.00 Uhr war ich wieder auf die Autobahn nach Kopenhagen. Das Wetter war bedeckt , aber kein Regen. Auf einem Autobahn Rastplatz gab es dann Frühstück. Kaffee und Brötchen . Dann ging es weiter, rund um Kopenhagen nach Helsingör. Dort geht die Fähre nach Helsingborg auf das schwedische Festland. In Schweden führte die Strasse zunächst durch ein fruchtbares Land . Doch bald kamen die Wälder und hörten nicht mehr auf. Die Wälder gingen bis Tidaholm . Tidaholm ist eine Stadt, die sich einen Namen gemacht hat mit seiner Streichholzfabrik. Die Schweden hatten lange ein Monopol auf Streichhölzer . Jetzt ist die Zeit vorbei, aber natürlich gibt es noch eine Streichholzfabrik in Tidaholm. Heutegibt es auch ein schwedisches Hochsicherheitsgefängnis. . Die Stadt liegt zwischen Vänernsee und Vätternsee in Südschweden.
Entstanden ist die Lithographie Akademie aus der Steindruckerei der alten Streichholzfabrik. Damals wurden die Etiketten auf den Streichholzschachteln alle im Steindruck bedruckt. Das Ganze wird durch die Volkshochschule unterstützt. Im Schloss des ehemaligen Streichholzfabrikanten ist heute die Volkshochschule sowie die Küche für das Frühstück, und einige der Teilnehmer untergebracht. sind. Die anderen Teilnehmer sind in Häusern im Park des Schlosses untergebracht. Es ist wunderbar dort leben. Zu Fuß ist die Lithoakademie in etwa 15 Minuten erreichbar.
Um 11:00 Uhr war ich in Tidaholm und wurde von Lars Lundqvist empfangen. Er zeigte und übergab mir mein Zimmer für die nächsten Tage. Ich wohnte in einem schönen Haus im Park. Lars ist der Direktor der Akademie . Zur gleichen Zeit aber auch Ansprechpartner für alles und Lehrer in der Akademie.

Blick vom Schloss gegen Tidaholm.

Das Schloss der Familie von Essen, heute Sitz der Volkshochschule in Tidaholm.

In diesem Haus habe ich gewohnt diese Woche.

Sonntag den 25. Jili 2010

Um 14:00 Uhr war die Eröffnung des Symposium durch die Bürgermeisterin von Tidaholm und die bekannte schwedische Künstlerin Nina Bondeson . Dann gab es einen Imbiss gestiftet vom Marbedal Center, einer grossen Küchenbaufirma. In deren Räumlichkeiten waren auch die Vorträge und die Präsentationen der einzelnen Drucker oder Druck- Akademien. Langsam kamen die anderen Teilnehmer des Symposiums . Ich war an diesem Sonntag früh im Bett.
Das Wetter war weder gut noch schlecht , aber nicht kalt .

übersetzt von Google

The next morning I got up early and after I had stretched myself a bit, I walked a few steps. I'm too old for such a pleasure. I was already at 06.00 clock back on the highway Copenhagen. The weather was overcast but not rain. On a highway rest stop, there was then breakfast. Coffee and rolls. Then it went on, around Copenhagen to Helsingor. There, the ferry to Helsingborg, Sweden to the continent. In Sweden, the road led first through a fertile country. But soon came the woods and no longer heard. The forests went up Tidaholm. Tidaholm is a city that has made a name with his match factory. The Swedes had a monopoly on long matches. Now the time is over, but of course there is a match factory in Tidaholm. Here is also a Swedish high-security prison. . The city lies between Lake Vänern and Vättern in southern Sweden.
The result is the academy from the stone lithograph print of the old match factory. At that time, the labels were printed on matchboxes all in lithography. The whole thing is supported by the community college. In the castle of the former match factory today the adult education center and the kitchen for breakfast, and some of the participants are accommodated. The other participants are accommodated in houses in the park. It is wonderful to live there. Walk the Lithoakademie in about 15 minutes is achievable.
At 11:00 clock, I was in Tidaholm and was received by Lars Lundqvist. He showed and gave me my room for the next few days. I lived in a beautiful house in the park Lars is the Director of the Academy. At the same time, however, also contact for everything and teachers in the academy.
At 14:00 clock was the opening of the symposium by the Mayor of Tidaholm and the famous Swedish artist Nina Bondeson. Then there was a snack donated by Marbedal Center, a large kitchen contractor. In whose premises were the presentations and the presentations of each printer or print academies. Slowly came the other participants of the symposium. I was on that Sunday morning in bed.
The weather was neither good nor bad, but not cold.


Die Begrüssung der Symposiumsteilnehmer durch die Bürgermeisterin von Tidaholm.

Nina Bondeson spricht.

Lars Lundquist begrüsst die Gäste, mit Ihm ist Sigrid Wallskog, seine rechte Hand, und auch die Künstlerin mit der ich gedruckt habe.

Gespräche unter Druckern im Anschluss an das gute Essen das uns gespendet wurde.

Montag den 26. Juli 2010

Das Symposium ging vom Montag bis Freitag. Im Marbedal Centrum gab es eine Anlage wo man seine CD oder sein Video auf eine grosse Leinwand projektieren konnte. Hier fanden sich dann die Teilnehmer ein und hörten sich an was andere über Ihre Druckerei oder Ihre Art zu arbeiten zu sagen hatten.
Am Montag war am Morgen ein Podiumsgespräch über : Tendenzen in der Druckgrafik in der heutigen Zeit. Leider habe ich nicht daran teilgenommen da ich mich der Schnellpresse widmete die nicht im besten Zustand war. Ich wollte mit Sigrid auf des Schnellpresse etwas drucken, stellte aber fest das eine Feuchtwalze neu überzogen werden musste und kein genügend langer Feuchtwalzenschlauch vorhanden war. Und die Anlagemarken mussten neu eingestellt werden. Dann war auch der Anlagetisch zu hoch, konnte aber wegen zwei Schrauben an der Anlage nicht tiefer gestellt werden. Ich hatte eine Klemmzange und einen Engländer mitgenommen da ich wusste das es nur sehr wenig Werkzeug hat. Der Engländer war schon am ersten Tag ausgeliehen und ist nicht mehr zurückgekommen. Mit der Klemmzange konnten wir dann doch alles mehr oder weniger gut einstellen.
Am Nachmittag war dann um 15.30 die Preisverleihung für all die Arbeiten die aus der ganzen Welt eingereicht worden waren. Der erste Preis bestand aus einem Geldbetrag von 2000 Euro,
der zweite Preis aus einem Geldbetrag von 1000 Euro, der dritte Preis aber war der wirklich gute den er Bestand aus einem Kostenlosen Aufenthalt und freies arbeiten und drucken in der Druckakademie in Tidaholm. Die Jury gab sich wirklich Mühe und hat drei Arbeiten prämiert die auch die Preise verdient haben. Verdient hätten sie noch viele mehr aber man braucht halt immer noch eine Portion Glück bei diesen Wettbewerben.
Um 18.00 waren wir alle dann eingeladen unten im Marbedal Center zu einem sehr feinen Essen und anschliessend einem Konzert mit der einheimischen Band Skybenders. Sie spieleten Rock aus den 70 / 80 er Jahren. Einige haben sich dann doch auf die Tanzfläche gewagt.

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The symposium went from Monday to Friday. In Marbedal Center, there was a system where you could configure his CD or his video on a large canvas. There were then one of the participants and listened to what others had to say about your work or your printer type.
On Monday morning was a panel discussion about "Printmaking Tendencies in Contemporary Art" Unfortunately I have not voted since I devoted myself to the flatbedpress was not in the best condition. I wanted to print something with Sigrid on the flatbedpress, but found one that had to be re-dampening excessive and not sufficiently long dumprollertube was present. Trade and investment had to be adjusted. Then was also the feed table is too high, but could be made because of two screws at the plant no deeper. I had taken a gripper and an spanner because I knew that it has very few tools. The spanner was on loan from day one and has not returned. With the clamp, we could then everything more or less well adjusted.
In the afternoon, was then at 15.30 the awards for all the work, the whole of the world were submitted. The first prize consisted of a cash prize of 2000 €,
the second award from a cash prize of € 1000, the third price was really good but the stock which he made a free stay and free to work in the printing and print academy in Tidaholm. The jury was really hard work and has three awards that the prices have earned. She deserves a lot more but you would need just still a bit of luck in these competitions.
At 18.00 we were all then invited Marbedal bottom of the center a very good meal and then a concert with the local band Skybenders. She plays rock from the 70 / it 80 years ago. Some have but then ventured onto the dance floor.

Farbwerk und Anlage der Schnellpresse.

Druckzilinder und Feuchtwerk mit eingespanntem Druckstein.

Maschine von der Farbwerkseite aus.

Dienstag, den 27. Juli 2010

Am Vormittag hatte ich zu tun und konnte die Vortäge von Pawel Frackiewicz und Dr. Marta Raczek über Media Art und modernste Druckgrafik leider nicht besuchen.
Ich besuchte nur die weiteren Präsentationen von Ortega Oswald aus Kuba über die Situation dort von der Revolution bis heute. Ein Ueberblick mit vielen Bildbeispielen.
Per Andersson zeigte anhand von kleinen Videos, die man auch in You Tube sehen kann, wie seine Werkstatt in Mexiko aufgebaut ist und wie gearbeitet wird. Er druckt mit Marmorplatten aus Mexiko, da Lithosteine zu teuer sind im Ankauf und Transport. Er macht es wie der Erfinder der Lithographie Alois Senefelder, er arbeitet mit allem was er in Mexiko auftreiben kann. Er baut seine Pressen selber, lässt die Bronceteile dazu selber giessen und verwendet Holz aus der Gegend. Auch sein Papier und seine schwarze Farbe schöpft und reibt er selber an. Der Holländer zum zerkleinern der Papierfasern ist eine Glanzleistung wie einfach das es auch geht. Per war während des ganzen Symposiums immer irgendwo in der Druckerei anzutreffen, am Steine schleifen, zeichnen ätzen drucken, Papier schöpfen von morgens Früh bis abends spät. Und wohl hundert mal hat er mir auf die Schulter geklopft mit einem Lächeln : Hanke I have a question? Er hat immer und überall gefragt. Wenn er wieder zu Hause in Mexiko ist kann er nicht mehr fragen dann ist er es der alles wissen muss.
Kjell Johansson stellte seine Druckerei in Oslo vor. Sie arbeiten auch mit einer Schnellpresse und stellen Qualitativ hochwertige Drucke her. (Ueber Kunst möchte ich mich hier nicht äussern.)
Dann gab es noch einen Film, gedreht vom Sohn einer Schwedischen Künstlerin, als Arbeit an der Filmakademie in Berlin, über die Saalpresse in Bergsdorf ausserhalb Berlins. Es war eine wunderschöne Dokumentation auch für Leute die sich nicht so stark für das drucken interessiern. Und Angela Schröder und Jürgen Zeidler waren starke Schauspieler.
Nach dem Essen das wir meistens im Thai Restaurant einnahmen, es war sehr gut, waren dann Demonstrationen in der Druckerei angesagt. Pawel Frackiewicz aus Polen zeigte eine einfache Art Lithographie von Sperrholzplatten, sehr gut geeignet um mit Schülern zu drucken. Ich habe zwei Umdrucke gemacht, mittels des Vakuumverfahrens das ich mit Paul Wunderlich zusammen entwickelt habe, und diese auf eine Zinkplatte und ein Papier umgedruckt. Diese Arbeit habe ich dann beim Drucken mit Sigrid Wallskrog verwendet.
Am Abend nach einem gespendeten, Imbiss spielte der Begleiter von Ulla von Gemmingen, Michael Leslie Stücke von Beethoven, Bartok und Brahms meisterhaft. Und das wiederum im Marbodal Center. Es war ein wunderschöner Tag.

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In the morning I had to do and could not attend the Lectures of Pavel Frackiewicz and Dr. Marta Raczek of Media Art and art prints exist.
I visited just the other presentations by Oswald Ortega from Cuba on the situation there from the revolution today. A survey with many image examples.
Per Andersson was the basis of small videos that you can see in You Tube, as his shop is built in Mexico and how to work. It prints with marble slabs from Mexico, as litho stones are too expensive to purchase and transport. He makes it as the inventor of lithography, Alois Senefelder, he works with all he can muster in Mexico. He builds his own presses, makes the Bronceteile to pour herself and uses wood from the area. His paper and draws its black color, and rub it on themselves. The Dutchman to shred the paper fibers is a brilliant performance as just that one can do. Per was during the whole symposium always found somewhere in the print shop, grind the stones, drawing etching, print, draw paper from morning until early evening, late. And a hundred times he pounded me on the shoulder with a smile, Hanke I have a question? He asked again, anywhere. If he's back home in Mexico, he can not ask then it is he needs to know everything.
Kjell Johansson presented his print shop in Oslo. They also work with a flatbed, and put her High-quality prints. (On Art, I would like here not comment.)
Then there was a film, shot by the son of a Swedish artist, a work at the Film Academy in Berlin, the press room in a mountain village outside of Berlin. It was a wonderful documentary for people who do not so much interested in the print. And Angela Schröder and Jürgen Zeidler were strong actors.
After dinner, we ate mostly in the Thai restaurant, it was very good, then were demonstrations in the print shop the day. Frackiewicz Pawel from Poland was an easy way lithograph of plywood, very suitable to print with students. I made two transferring, by means of the vacuum process that I have with Paul Wunderlich developed together, and this reprinted on a zinc plate and a paper. This work, I then used when printing with Sigrid Wallskrog.
In the evening after a donated, snack played the companion of Ulla von Gemmingen, Michael Leslie pieces by Beethoven, Bartok and Brahms masterfully. And that in turn Marbodal Center. It was a beautiful day.

Geätzte Zeichnung von Per Andersson auf dem Stein.

Gedruckter Abzug auf selbstgeschöpftem Papier.