Mittwoch, 26. Dezember 2007

Weihnachten ist vorbei.






Wir haben ruhige Weihnachten gefeiert. Nur wir zwei. Der Christbaum wieder draussen am Waldrand. Und wieder konnten wir die Kerzen bis ganz nach unten brennen lassen. Sehr kalt und windstill. Mit Biggi und Madras geht es langsam weiter. Am 25. Dez waren wir eingeladen zum Nachtessen bei Valerie und Nick. Sie haben Ihren Christbaum auch im Garten. Nick hat draussen gegrillt und Valerie hat drinnen gut gekocht. Zuerst aber haben die Männer mit den Hunden den Abendspatziergang gemacht und die Frauen fertiggekocht und News ausgetauscht. Es war ein wunderschöner Abend. Am 25. Dez. hatten wir den ganzen Tag wunderschönes Wetter. Der Sonnenaufgang ( bei uns um 10.45 ) war absolut perfekt.

Samstag, 22. Dezember 2007

Weihnachten kommt näher.





Ich male und Erika hat viel zu tun mit kochen im Park Hotel. Habe jetzt ein Bild mit Biggi und Madras angefangen. Es scheint etwas schwierig zu sein. Aber ich brauche jetzt Bilder für die Ausstellung im März. An der Ausstellung im Februar hängen fast nur Lithographien. Mal schauen was dabei herauskommt. Es ist immer noch sehr kalt hier mit Nebel. Nur an manchen Tagen kommt die Sonne heraus aber dann ist das Wetter wunderschön.

Freitag, 14. Dezember 2007

Sperbereule










Am Mittwoch haben wir angefangen mit drei mal satinieren. Dann erste Farbe Ultramarin dann Orange. Donnerstag Nachmittag kamen die Mitarbeiter von Clreici und Partner Werbeagentur aus Zürich zu einer kleinen Betriebsbesichtigung. Ich hoffe Sie hatten einen interessanten Nachnmittag. Wir haben heute morgen fertiggedruckt mit einer kleinen Hilfsfarbe um Michael Streun Kartoonist und Künstler aus Thun in die Lithographie einzuführen. Jetzt ist Zeit um endlich die Neujahrskarten zu schreiben, den bald ist Weihnachten.

Montag, 10. Dezember 2007

Nur noch 14 Tage bis Weihnachten.




Es ist kalt und regnerisch. Die Schneegrenze steigt und fällt. Aber rundherum ist alles weiss. Zeit um zuhause zu bleiben. Erika kocht für diverse Weihnachts und Geburtstagsanlässe. Ich male und zeichne auf den Stein. Die vier Jahreszeiten haben sich wieder etwas verändert. Neu angefangen mit Valerie und Ihr Hund Flocke. Daneben habe ich den Stein für die zweite Eule gezeichnet. Er ist jetzt fertig präpariert. Mittwoch gehen wir in die Maschine damit. Es ist eine Sperbereule.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Weihnachtsmarkt in Par de Dieu





Im Zusammenhang mit dem aufgelassenen Zisterzienserkloster in der Nähe von Bulle haben Valerie Jenni und ich einige Bilder in der Grösse von 10 x 10 cm gemalt. Diese werden nun am Weihnachtsmarkt verkauft und der Erlös für die Renovation der kleinen Glockenturmes auf der Kirche gebraucht. Am Samstag fuhren wir mit dem Auto hin. Ueber den Jaunpass weil Valerie nicht gerne Autobahn fährt. Zuerst war es nur grau aber ab Bulle regnete es in Strömen. Die Ausstellung ist sehr schön gemacht. Es werden alles selbst hergestellte Sachen verkauft. Vor allem Marmelade und ess oder trinbare Sachen. Dazwischen immer wieder die kleinen gespendeten Bilder von den Künstlern. Am Schluss haben wir noch den Künstler Jacques Rime und Silvie besucht. Sie leben auf einer Baustelle. Sie haben Ihr Wohnhaus umgebaut und befinden sich nun im Endspurt. Aber Sie sind glücklich und zufrieden. Im strömenden Regen ging es dann wieder nach Hause. Aber jetzt über die Autobahn.

Dienstag, 27. November 2007

Reise nach Eberswalde bei Berlin.





Donnerstag morgen um 10.00 war es so weit. Die Handpresse schon am Mittwoch auf den Anhänger geladen und beim Parkhotel deponiert. Wir wissen das wir am Zoll etwas Zeit brauchen. Das Wetter war bedeckt aber mehr oder weniger trocken. Am Zoll sassen wir dann 2 Std. fest. Diese Beamten sind unwahrscheinlich hilfsbereit. Ich könnte ohne Probleme einen umbringen. Aber auch das ging vorbei. Dann weiter Richtung Norden immer schön mit 100 kmh. Karlsruhe, Heidelberg und scharf nach Osten Heilbronn und dann Richtung Nürnberg. Der Verkehr war ziemlich flüssig erst am grossen Kreuz bei Heilbronn ging es dann sehr harzig. Abends um 17.00 es war schon dunkel haben wir etwas gesucht und einen Landgasthof gefunden in der Nähe von Schwäbisch Hall. Es gab ein gutes Nachtessen mit Jägerschnitzel und Spätzle.
Am Freitagmorgen wieder auf die Autobahn weiter gegen Westen nach Nürnberg, um Nürnberg herum nach Norden. Man fährt hinter einem Lastwagen, diese fahren aber nicht ganz 100 kmh. Also überholt man Ihn oder gleich eine ganze Gruppe hat dann vieleicht 10 Min. Ruhe und dann wieder das ganze von vorn. Endlos. Immer nach etwa 2 Std. eine Pause zum Kaffeetrinken und pinkeln. Und Happy musste natürlich auch raus um diese internationalen Parkplätze abzuschnuppern. Zum Abschluss dann noch die Ringautobahn um Berlin herum. Es sind fast 100 km von Leipzig kommend bis man wieder auf die Autobahn nach Strahlsund abbiegt. Aber um 16.00 waren wir in Eberswalde. Zuerst hatte ich mich verschätzt und fand kein Stadtzentrum. Wir waren noch nicht weit genug gefahren. So weit im Norden ist es um 16.00 im Winter schon stockdunkel. Nicht ganz mein Fall. Bald waren wir in unserem Hotel in Trampe. Auch hier wieder ein gutes Nachtessen und ab ins Bett.
Samstag nach dem Frühstück trafen wir die Eberswalder um 09.00 im Paul Wunderlich Zentrum. Ein Lastwagen mit Hebebühne stand bereit. So konnte man die Presse mit einem Plallettenhubwagen aufnehmen, auf die Hebebühne hinüberziehen und auf den Boden ablassen. Das ging wirklich perfekt. Um 11.00 waren wir eingerichtet. Dann begann die erste Sitzung der Paul Wunderlich Stiftung. Ich habe mir das ganze interessiert angehört. Zum Schluss bin ich jetzt auch Mitglied geworden. Zum Mittagessen gings ins Mühlenrestaurant. Anschliessend um 14.00 war zuerst die Lesung eines Gesprächs mit Paul Wunderlich anlässlich der Eröffnung des Zentrums. Dann ein alter Film aufgenommen 1973 zum Teil auch in der Matthieu AG in Dielsdorf. Es war sehr schön alle alten Freunde und Bekannten teils leider schon verstorben wieder zu sehen. Mich selbst schwarzhaarig und rauchend beim Farbsteinwaschen. Es ist unglaublich was da alles wieder an Gefühlen emporkommt was man schon lange vergessen hat. Hat grossen Spass gemacht. Dann waren wir an der Reihe. Erika hat den Leuten anhand von Druckskalen den Ablauf eines Mehrfarbendruckes erklärt. Ich selber habe vom Stein des Blattes für Eberswalde einen Abzug gemacht. Dann noch von zwei Steinen die von Besuchern gezeichnet wurden. Dann war es schon wieder fertig da jetzt eine Versteigerung von Paul Wunderlich Sachen angesagt war. Die extra für diesen Anlass gedruckte kleine Auflage, Geschirr, Postern, Plakaten und kleinen Skulpturen. Das hat dann doch so lange gedauert das zum weiter drucken keine Zeit mehr war. Der Lastwagen zum einladen der Presse war auf 18.00 bestellt. Abbau und alles wieder einladen. Den Druckstein des Antilopenschädels haben wir der Paul Wunderlich Stiftung geschenkt. Die Stiftung hat sehr viele Lithos aber überhaupt keinen Lithographiestein. Jetzt können Sie zeigen von was die Blätter alle gedruckt worden sind. Als Abschluss haben wir uns wieder ins Restaurant gesetzt und unsere trockenen Kehlen gefeuchtet. Mein Druckerkollege Steffen Tschesno aus Berlin ist auch gekommen und hat uns tatkräftig unterstützt. Er hat die Fotos für diesen Bericht gemacht. Um 20.00 waren wir wieder zurück im Hotel und bald im Bett.
Sonntagmorgen, welche Ueberraschung, 10 cm Neuschnee und bitterkalt. Ein eisiger Wind fegte übers flache Land. Die Presse musste noch gut verzurrt werden und um 09.00 waren wir wieder auf dem Weg nach Hause. Wieder die Ringautobahn um Berlin herum diesmal auf der westlichen Seite. Da war da noch der Personenwagen der auf dem Pannenstreifen lichterloh brannte und die Familie die in sicherer Entfernung stand und zuschaute. Zum Glück für und aber keine Lastwagen da es Sonntag war. Das Wetter würde besser und bei Leipzig / Halle schien die Sonne. Weiter südlich wurde es wieder bedeckt und über die Hügel vor Nürnberg lag dichter Nebel. Um Nürnberg herum wieder Richtung Westen. Bei Schwäbisch Hall ein riesenlanger Stau. Die nächste Abfahrt runter und bald hatten wir wieder ein gutes Hotel gefunden. Zum Nachtessen gab es Maultaschen in Brühe mit Kartoffelsalat und grünem Salat. War gut.
Montagmorgen. Klares Wetter aber bitterkalt. Der wenige Schnee auf dem Auto gefroren. Um 08.00 waren wir wieder auf der Autobahn. Es gab noch einen Stau zwischen Heilbronn und Heidelberg. Wir wollten eigentlich noch Gunar unseren Vetter besuchen aber laut Radio herschte in der Gegend zwischen Stuttgart und Karlsruhe das reinste Verkehrschaos mit Staus von 30 km Länge. Uns wir mussten wegen des Zolls wieder über Basel in die Schweiz. Nach langem fahren waren wir um halb eins an der Grenze. Das Ausführen der Presse aus Deutschland und wiedereinführen in die Schweiz dauerte jetzt nur eine Viertelstunde. Wenn man bedenkt was das alles für ein Schreibkram braucht um dieses Carne ATA zu bekommen. Das Carnet ATA kostet dann auch noch was. Dann muss man noch eine gewisse Geldsumme als Sicherheit hinterlegen, diesen ganzen Bürokram am Zoll erledigen und noch dafür verbrauchen diese Beamten schamlos meine Zeit. Und nicht ein Schwanz wollte sehen was ich in meinem Anhänger geladen hatte. Um 15.00 wieder in Thun zum Presse abladen. Leider war der Hubstappler der Firma Schmutz ausser Haus so das wir den Anhänger dort liessen und um 16.00 waren wir gesund und etwas müde wieder zu Hause.

Donnerstag, 15. November 2007

Hans-Ruedi Wüthrich druckt wieder bei uns








Seit Dienstag ist Hans Ruedi wieder im Atelier zum zeichnen und drucken. Hier noch ein Seerosenbild von Hans Ruedi. Gemalt vor zwei Jahren. Am Dienstag hat er gezeichnet am Mittwoch haben wir angefangen zu drucken. Hans Ruedi ist auf den Weg hieher fast im Verkehr steckengeblieben. Es hat so stark geschneit in der Region Bern. Donnerstag abend waren wir fertig. Das Resultat siehe oben. Leider ist hier auch der Winter eingetroffen. Mit allem was ich nicht liebe. Schneeregen und Pflotsch.

Sonntag, 11. November 2007

Der Winter ist eingezogen.







Am Samstag haben wir die Neujahrskarten fertiggedruckt. Gleichzeitig hatten wir eine Demo für einen Geburtstag. Und noch zwei Schüler von dem Arthena Peojekt zum zeichnen auf dem Stein.
Es ging alles problemlos über die Bühne. Inges Litho hat sich mit violett und orange überraschend gut verändert. So waren dann auch alle zufrieden.
Am Sonntag mit Valerie zur Vernissage nach Losdorf gefahren in eine wunderschöne Galerie im Maurischen Stil. Sehr nette Galeristin und Ihr Mann kennengelernt. War ein wunderschöner Sonntagnachmittag. Bin dann mit Happy um den Berg gelaufen. War schon lange nicht mehr so verschwitzt. Das Hemd war klatschnass. Beim letzten Teil des Weges war keiner mehr vorhanden und wir mussten querfeldein duch einen steilen Wald hinunter in den Sonntagsturnschuhen. Man wird doch nicht gescheiter mit dem Alter. Es gab dann aber ein feines Nachtessen und am ende war das Hemd wieder trocken.

Freitag, 9. November 2007

Den zweiten Tag Neujahrskarten drucken.








Es hat heute Nacht gestürmt und sehr stark gewindet. Nichts mehr vom schönen Herbstwetter. Um 8 uhr war wieder alles bereit zum drucken. Und wir haben wieder 5 Farben gedruckt. Und wir sind auch noch nicht ganz fertig. So drucken wir morgen nochmals 2 Farben. Den ganzen Tag durch hat es gestürmt. Und dann begann es noch zu schneien. Nicht viel aber doch. Mal hat es geschneit währen die Sonne kurz schien. Es war so kalt das die Hunde fast den ganzen Tag in der Druckerei bleiben mussten. Am Abend hat der Sturm dann nachgelassen. Es war ein anstrengender Tag für alle. Aber alle sind zufrieden mit dem Resultat bis jetzt.

Donnerstag, 8. November 2007

Wir drucken Neujahrskarten.





Heute war es wieder so weit. Wir drucken zusammen Neujahrskarten. Lori Dean, Valerie Jenni, Inge Moser und ich. Zuerst wird die Auflage 3 mal satiniert, damit die Farben aufeinanderpassen. Dann haben wir zuerst Rot und dan dasselbe nochmals Blau gedruckt. Und alles was Rot bleiben sollte wurde nach dem ersten Druckgang heraus geätzt. Dann noch einmal als grün. gedruckt. Jetzt hat man alles vom Stein entfernt und neu gezeichnet, alles was später gelb oder grün oder orange sein sollte. Dann in Citrongelb gedruckt. Jetzt wurde eine hälfte mit Blau die ander mit orange gedruckt. Und alles was gelb bleiben sollte herausgeätzt. Zum schluss wurde wieder alles weggemacht und für morgen neu gezeichnet. Die erste Farbe morgen ist ein hellblau.